Am Valentinstag, zu einer Zeit, an der man normalerweise ein romantisches Mittagessen erwartet, d.h. 12:00 Uhr, blieben wir allemann unserer Liebe, im Gegensatz zu unserem Gegner Uichteritz, der mit zwei Ersatzspielern antrat, dem Tischtennis treu.

 

In den Doppelbegegnungen stellten wir gleich mit zwei recht souveränen Siegen die Weichen, für das, für was wir uns rechtfertigen mussten: der Favoritenrolle. Schumi/Reinhardt gaben keinen Satz gegen Schröder, Th./ Schröder, M. ab. Marcus und Norbert zeigten nur im 4. Satz gegen Kruck, C./Lindner eine Konzentrationsschwäche. Leider lief bei Matti und Christian an diesen Tag überhaupt nichts zusammen. Sie gaben ihr Spiel gegen das starke 3. Doppel Schröder, F./ Schröder, R. mit 0:3 ab.

 

Im Einzel ließ Schumi gegen Schröder, M. keine Zweifel aufkommen (3:0). Reinhardt hatte es im 1. Satz wahrscheinlich noch dem Überraschungseffekt zu verdanken, ehe Schröder, Th. immer besser ins Spiel fand und dann den Punkt für Uichteritz in drei ganz knappen Sätzen und teilweise mit ausreichend Glück zur rechten Zeit holen konnte. Danach lief es wie das Bier auf dem Oktoberfest. Marcus zeigte trotz (ungewollten und nicht verhinderbaren) Trainingsrückstand eine entsprechende Leistung und besiegte Kruck 3:1. Norbert schlug Schröder, F. in drei bis zur „Halbzeit“ ausgeglichenen Sätzen.

 

Matti zeigte sich wieder als Punktgarant und gab dem geschlagen Ersatzmann Lindner nach klaren drei Sätzen die Hand. Christian zeigte leider erst im 5. Satz seine volle Leistung und schoss Schröder, R. 11:3 ab. Der Spielbericht auf click-tt sagt wahrscheinlich alles über die vier ersten Sätze und Christians Nerven aus. Schumi und Reinhardt konnten den Sack nun zumachen, was sie in eindrucksvoller Manier auch bewiesen.

 

Schumi ließ Schröder, Th. bei seiner Revanche für die Hinrundenniederlage und in gewohnter Souveränität mit dem 3:0 keine Chance. Und unser Kapitän Reinhardt zeigte vorbildhaft, warum es sich immer lohnt weiter zu kämpfen, um auch nach Satzrückstand das Spiel am Ende durch Ruhe und Erfahrung nach Hause zu schaukeln. Somit hatten wir den Sieg mit 9:2 besiegelt. Nun haben wir den Aufstieg selber in der Hand. Und es ist auch jedes Mal ein Punktgewinn für unsere mannschaftliche Geschlossenheit, die uns noch weiter nach oben tragen wird.